Ein schneller Wandel wird es nicht werden: Bis zu fünf Jahren soll es dauern, bis das Investmentbanking der UBS in die gewünschte Form gebracht worden ist.
Gemäss UBS-Investmentbanking-Chef Andrea Orcel (Bild) wird der Umbau seines Geschäftsbereichs drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen, berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg», die sich auf zwei Personen aus dem nahen Umfeld Orcels bezieht.
Alle, die einschneidende Veränderungen schon in den kommenden Quartalen erwarten, werden enttäuscht sein, soll Orcel laut «Bloomberg» gesagt haben. Der Fortschritt des Investmentbanking-Umbaus werde sich erst langsam zeigen.
Die Belastung des Investmentbanking auf die Bilanz der UBS solle stark reduziert werden, während eine Eigenkapitalrendite von über 15 Prozent angestrebt wird. Dieses Ziel zumindest soll schon nächstes Jahr erreicht werden.
Revision abgeschlossen
Die genaue Strategie der Investmentbank werde, so soll Orcel gesagt haben, in den nächsten drei Monaten ausgearbeitet. Weiter sei die Revision des Bereichs schon vollzogen. Daher sei klar, welche Abteilungen abgebaut werden. In nicht betroffenen Abteilungen habe man keine weiteren Entlassungen zu befürchten, bemerkte Orcel laut «Bloomberg».
Einzelne personelle Anpassungen aufgrund der Marktentwicklungen seien jedoch nicht auszuschliessen. Dies könne aber auch bedeuten, dass gezielt Leute eingestellt werden, wenn die UBS dadurch Marktanteile dazugewinnen kann.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
