Wie misst man die wahre Performance eines Exchange Traded Funds? Lyxor hat einen Indikator entwickelt, mit dem sich die Wertentwicklung kontrollieren lässt. 

In der Theorie sollten ETFs, die den gleichen Index abbilden, auch sehr ähnliche Anlagerenditen aufweisen – denn sie replizieren die abgebildeten Indizes fast identisch. In der Praxis können jedoch erhebliche Renditeunterschiede bestehen.

Vor diesem Hintergrund hat Lyxor-Research einen «ETF-Effizienz-Indikator» entwickelt. Mit dieser Lösung können alle ETFs verglichen und beurteilt werden.

Der Indikator kombiniert die drei gängigsten ETF-Bewertungskriterien:

  • Performance im Vergleich zur Benchmark
  • Volatilität des Tracking Errors
  • Liquidität beziehungsweise Geld-/Briefspanne

Die Hintergründe zu diesem Indikator und seinen Aufbau stellen Thierry Roncalli, Head of Research & Development bei Lyxor und Professor für Finanzwesen an der Universität Évry, sowie ETF- Strategin Marlène Hassine in einem Fachartikel dar: «Measuring Performance of Exchange Traded Funds».

Der ETF-Effizienz-Indikator der Société-Générale-Tochter soll Investoren Vergleichselemente für Fonds bieten, die dieselbe Benchmark abbilden. Und er soll ein einfaches und zuverlässiges Instrument zur Auswahl des effizientesten ETFs sein.

Der «Lyxor ETF-Effizienz-Indikator» wurde von Lyxor Research entwickelt, einem unabhängigen Research Team von Lyxor. Der Indikator stellt die geschätzten relativen jährlichen Kosten eines ETF zu seiner Benchmark dar und wird mit einem Konfidenzniveau von 95 Prozent berechnet.

Er entspricht der annualisierten relativen Performance des ETFs im Vergleich mit der Benchmark-Performance, abzüglich der Geld-Brief-Spanne des ETFs an europäischen Börsen, abzüglich eines Skalierungsfaktors mal der einjährigen Tracking-Error-Volatilität. Diese Methodologie ist nur bei normalen Marktbedingungen anwendbar.

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