Unterm Dach der Privatbank Notenstein will die Raiffeisen-Gruppe diverse Asset-Management-Boutiquen vereinen. Starker Mann dabei: Beat Wittmann.

Ende Dezember trug Beat Wittmann die Asset-Management-Gesellschaft TCMG ein, im April machte er bereits eine Kapitalerhöhung – und jetzt wird klar, dass die Raiffeisen-Gruppe dabei der entscheidende Faktor war: Wie «Inside Paradeplatz» meldet, besitzt die Raiffeisen-Tochter Notenstein nun eine Mehrheit an der TCMG-Gruppe.

Raiffeisen-Sprecher Franz Würth bestätigt den Einstieg: Unter dem Dach von TCMG sollen Dynapartners (an der Raiffeisen seit Herbst 2011 eine Minderheitsbeteiligung hat) und der Notenstein-Ableger 1741 Asset Management gemeinsam positioniert werden, so Würth.

Leiter der TCMG bleibt Beat Wittmann. Die Beteiligungen an der – wie TCMG von Beat Wittmann gegründeten – Dynapartners bleiben unverändert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel