Waypoint, das Family Office der Bertarelli-Familie, hat einen Leiter für den Bereich Information und Technologie ernannt.
In seiner neuen Funktion übernimmt Frederic Wohlwend die strategische Führung im Bereich IT und digitale Technologien des Unternehmens, wie einem Communiqué vom Montag zu entnehmen ist.
Er wird aber auch zur Umsetzung der Investitionsstrategie von Waypoint beitragen und mithelfen, neue Geschäftsmöglichkeiten zu prüfen und umzusetzen, die heute zunehmend durch digitale und technologische Komponenten geprägt sind.
In Kabul geboren
Wohlwend, der 1998 zum Chief Informatio & Technology Officer (CIO) von Serono ernannt wurde, arbeitete bis vor kurzem als CIO von Merck KGaA und war zudem für das Geschäftsprozessmanagement (GPM) des Konzerns verantwortlich.
In diesem Jahr ist Wohlwend von Ernst & Young als Schweizer CIO des Jahres ausgezeichnet worden.
Der 48-jährige Schweizer wurde ursprünglich in Kabul (Afghanistan) geboren und lebte in Bangkok (Thailand) und Rom (Italien), bevor er an der Universität Genf (Schweiz) ein Studium in Betriebs- und Finanzwirtschaft absolvierte.
Als Pharma-Analyst begonnen
Vor rund 20 Jahren trat Wohlwend als Finanzanalyst in die Biopharma-Branche ein und übernahm im Laufe der Zeit immer mehr Verantwortung in verschiedenen IT-Funktionen.
Nach der Übernahme von Serono durch Merck KGaA im Jahr 2007 leitete er erst die Ausgliederung des IT-Bereichs aus dem Generika-Geschäft des Konzerns und war danach als IT-Chef des Pharma-Geschäfts für die Integration der IT-Systeme von Merck Serono zuständig.
Umzug nach Boston
Nachdem er 2010 zum IT-Leiter des Chemie-Geschäfts ernannt worden war, zog er nach Boston und zeichnete dort verantwortlich für die Integration von Merck Millipore: der neuen Life-Sciences-Sparte des Konzern.
Waypoint ist die Unternehmensgruppe der Manager und Berater, die das Vermögen und die Beteiligungen der Bertarelli-Familie betreuen. Sie ist in zwei Bereichen aktiv: Life Sciences und Vermögensverwaltung, einschliesslich Immobilien.
Ernesto Bertarelli ist der Vorsitzende von Waypoint mit Hauptsitz in Genf und Büros in London, Jersey und Boston.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
