Der Anbieter von Anlagedienstleistungen will seine White-labeling-Strategie vorantreiben. Der Leiter der neuen Division ist ein Gründungsmitglied von Leonteq.

Die neue Division White-labeling & Platform Development werde per 1. Januar 2014 ins Leben gerufen, teilte Leonteq am Mittwoch mit.

Geleitet wird die Division von Michael Hartweg (Bild), Gründungspartner von Leonteq und stellvertretender CEO. Dieser steht derzeit der Divison Structured Solutions vor.

Die Division Structured Solutions wird künftig von Nilesh Jethwa geleitet, der 2008 zu Leonteq stiess und derzeit die Position als Leiter Trading innehat.

Weiterentwicklung der Partnerschaften

Zu den Kernaufgaben der neuen Division White-Labeling & Platform Development, die etwa 20 Mitarbeitende zählen wird, gehört die Weiterentwicklung mit bestehenden White-labeling-Partnern im Bankenbereich (primär EFG International, Notenstein Privatbank) sowie die weitere Stärkung der White-labeling-Strategie.

White-labeling-Partnerschaften im Lebensversicherungsbereich (wie Helvetia) werden auch in Zukunft durch die Division Asset Management & Pension Solutions betreut.

Neue Organisationsstruktur

Die neue Division werde zudem die Weiterentwicklung von Leonteqs Technologieplattform vorantreiben, heisst es weiter. Dazu  gehörten etwa die Ausgestaltung neuer Features und den weiteren Ausbau von Modulen wie beispielsweise des Constructors, der professionellen Investoren erlaubt, eigene Anlageprodukte herzustellen.

Die neue Organisationsstruktur von Leonteq trete per 1. Januar 2014 in Kraft und bringt keine nennenswerte Stellenerhöhung mit sich, heisst es weiter.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel