Für diverse Bail-Outs haben die USA 700 Milliarden Dollar in die Wirtschaft gepumpt. Nun lässt es sich live verfolgen, wer dem Staat noch wieviel schuldet.
Dank einer Zusammenstellung der «New York Times» kann man auf dem Internet den Verlauf des Bail-Out-Programmes live verfolgen. Bisher wurden von den 700 Milliarden Dollar bereits 70,1 Milliarden zurück gezahlt.
80,5 Milliarden Dollar vom Gesamtpool wurden nie in Anspruch genommen. Daher stehen noch 549,4 Milliarden an Krediten aus, die vom US-Steuerzahler finanziert wurden. Weitere Unternehmen haben bereits angekündigt, dass sie den Kredit bald zurück zahlen.
Banken, Autohersteller und andere
Schön sind auf der Liste sind die verschiedenen Branchen zu erkennen, für welche der amerikanische Staat seine Beistandskredite gesprochen hat. Die Autohersteller beispielsweise machen mit 85,3 Milliarden Dollar einen grossen Brocken aus.
Dem Ausmass der Staatshilfe entsprechend steht auch den Finanzinstituten eine eigene Rubrik zu. Sie belasten den Staat mit 79,3 Milliarden Dollar. Darin sind jedoch die drei Grossen, Citigroup, Bank of America und AIG nicht eingeschlossen. Ihre Kredite sind so hoch, dass sie von der New York Times jeweils einen eigenen Reiter spendiert bekommen haben. Auf diese drei Empfänger entfallen zusammengerechnet 114,8 Milliarden Dollar.
Die Zusammenstellung der NYT finden Sie hier.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
