Auch eine Geschäftsidee: Ein US-Fonds konzentriert sich auf grosse Betrugs- und Verantwortlichkeits-Fälle. Oder ist es bloss eine pfiffige Form der Sammelklage?

Vielleicht ist auch dies ein Zeichen der Zeit: Eine Gruppe von Anwälten und Fondsmanagern hat in den USA einen Anlagefonds gegründet, der sich auf Betrugsforderungen konzentriert. Die Anlagesumme umfasst bislang 150 Millionen Dollar.

Der Fonds namens «Echemus» wird sich auf ein Portfolio von rund 25 grossen Betrugs-, Verantwortlichkeits- und Rückerstattungsforderungen konzentrieren. Echemus wird den gesamten Prozess finanzieren und leiten – und beansprucht dafür 30 Prozent der am Ende zurückgewonnenen Gelder.

Managing Director von Echemus wird Martin Kenney, ein Betrugsanwalt, der bislang unter anderem mit der Rückerstattung von Madoff-Geldern beschäftigt war.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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