Partners Group verändert Organisationsstruktur

Der Geschäftsbereich Private Real Estate wird unabhängig und steht ab nächstem Jahr neu unter der Leitung von Pam Alsterlind und Claude Angéloz.

Die Änderung tritt per 1. Januar 2010 in Kraft, wie das Zuger Finanzunternehmen am Montag mitteilte. Das ursprünglich unter Stephan Schäli in der Abteilung Private Capital geführte Geschäftsfeld Private Real Estate wird neu unter der Leitung von Pam Alsterlind und Claude Angéloz stehen.

Pam Alsterlind, ansässig in San Francisco, wird der Geschäftsleitung der Partners Group, die sich aus Vertretern von Schlüsselpositionen in Europa, Asien und den USA zusammensetzt, zum 1. Januar 2010 beitreten. Stephan Schäli bleibt sowohl Leiter des Geschäftsfelds Private Equity als auch Mitglied der Geschäftsleitung.

Weitere Ausgliederung

Die Partners Group ist ein globaler Manager alternativer Anlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 24 Milliarden Franken in den Bereichen Private Equity, Private Debt, Private Real Estate, Private Infrastructure, Absolute Return Strategies und Listed Alternatives.

Übereinstimmend mit dem Geschäftsverlauf der letzten zwei Jahre legt die Partners Group ihren Fokus auf den Ausbau der Privatmarktstrategien, während das Geschäftsfeld Alternative Beta Strategies und Insurancelinked Securities ausgegliedert wird.

Mehr Flexibilität für Spezialisten-Team

Nach diesem Schritt wird die Partners Group noch einen Mehrheitsanteil der neuen Unternehmung besitzen, während sich die Mitglieder des Alternative Beta Strategies Teams unter der Leitung von Lars Jaeger als bedeutende Anteilseigner in das neue Unternehmen einbringen.

Diese Lösung ermöglicht es dem spezialisierten Team, das im Bereich Hedge-Fund-Replikationen mitwirkt und Produkte seit 2004 verwaltet, unter grosser Flexibilität das Geschäft auszubauen, wie das Unternehmen weiter mitteilt.

Wie bereits bekannt, wird Cyrill Wipfli Kurt Birchler als Chief Financial Officer in der Geschäftsleitung zum 1. Januar 2010 ersetzen. Kurt Birchler bleibt Mitglied der Geschäftsleitung.

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• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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