Ein Schweizer leitete ab Januar die Finanzmarktaufsicht von Liechtenstein: Michael Lauber wechselt vom Bankenverband zum Regulator.

Es ist, wie wenn Urs Ph. Roth von der Bankiervereinigung demnächst Patrick Raaflaub als Finma-Chef ersetzen würde: Etwa so liesse sich die Umbesetzung auf dem Finanzplatz Liechtenstein für Schweizer beschreiben.

Denn Michael Lauber wird der neue Aufsichtsratsvorsitzende der liechtensteinischen Finanzmarktaufsicht FMA. Lauber, 44, tritt sein Amt nächsten Januar an; er soll René Melliger ersetzen, der in Pension geht.

Bislang war Lauber – ein Berner – Geschäftsführer des Liechtensteinischen Bankenverbandes, zuvor baute er zwischen 2001 und 2004 die Meldestelle für Geldwäscherei im Ländle auf.

Vor seiner Tätigkeit arbeitete «Mike» Lauber bei der Polizei: Der studierter Jurist leitete von 1993 bis 1995 die Spezialfahndung 1 der Berner Kriminalpolizei, danach war er fünf Jahre lang Chef der Zentralstelle für Organisierte Kriminalität beim Bundesamt für Polizei.

 

 

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