2008 war eindeutig kein gutes Börsenjahr. Trotz Finanzkrise figurieren aber doch drei Banken in der Top-Ten der besten Schweizer Aktien.

Wir wissen es, die Börsen tendierten 2008 weltweit fast ausnahmslos zur Schwäche. In der Schweiz verlor der Referenzindex SMI von Januar bis Dezember 35,6 Prozent, der breiter gefasste SPI 34,8 Prozent. Im Vergleich dazu waren bloss noch die Jahre 1931 und 1974 schlechter.

Trotz Finanzkrise und den massiven Einbussen bei den Schweizer Grossbanken gelang es doch einigen Finanzhäusern in der Schweiz, im letzten Jahr performancemässig deutlich zuzulegen. Mehr noch: Unter den zehn besten Aktien hat es nicht weniger als drei Banken: Am besten entwickelte sich die Regionalbank Valiant, deren Aktie im letzten Jahr um satte 12,3 Prozent zulegte. Mag sei, dass ihr dabei auch der Werbeslogan "Zum Glück nur in der Schweiz" zugute kam. Ähnlich positiv erging es der Berner Kantonalbank, die 12 Prozent gewann, während die Papiere der Zuger Kantonalbank 9,9 Prozent zulegten.

Auf der Verliererseite fällt die Valartis Bank auf, die im vergangenen Jahr sage und schreibe 83,2 Prozent an Wert einbüsste. Im Vergleich dazu sind die hohen Kursverluste der UBS mit knapp 70 Prozent und der Credit Suisse mit fast 60 Prozent noch um einiges geringer.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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