Was würden Sie mit frei verfügbaren 50'000 Franken tun? Eine Mehrheit der Schweizer würde das Geld investieren, aber sehr vorsichtig.

Wenn sie 50'000 Franken zur freien Verfügung hätten, dann würden 62 Prozent der Schweizer dieses Kapital investieren. Dies hat die Studie «Die Schweizer und ihr Wissen über Fonds» von AXA Investment Managers ergeben.

Die Anlagetendenz zeigt hier nach dem Vertrauenseinbruch durch die Finanzkrise wieder leicht nach oben.

Sicherheit, Sicherheit und Sicherheit

Während 2007 noch 70 Prozent der Befragten ihr Geld investiert hätten, sank die Qzuote 2009 auf lediglich 60 Prozent. Fondsbesitzer zeigen sich besonders enttäuscht von dieser Anlageklasse.

Bei ihnen dominiert das Anlagevehikel Sparkonto (34 Prozent) vor Aktien-Engagements  (24 Prozent). Investmentfonds haben als Anlagen noch immer einen angeschlagenen Ruf. Lediglich neun Prozent der Fondsbesitzer würden ihr Geld in solche Produkte investieren.

Fonds zur Altersvorsorge

Anders sieht das Ansehen von Fonds als Altersvorsorge aus. Jeder zweite Schweizer betrachtet Fonds als geeignete Anlageklasse. 2008 betrug die Quote noch 65 Prozent, während sie 2009 auf 47 Prozent abgefallen ist.

«Das Image von Fonds als Altersvorsorge leidet immer noch unter dem starken Vertrauenseinbruch seit der Finanzkrise. Eine Erholung ist zwar in Sicht, erfolgt aber nur langsam», schliesst Karin Kleinemas, Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

 

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