Der unabhängige Vermögensverwalter VT Wealth Management baut seine Investment-Kapazitäten personell aus, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Die Expertise soll künftig auch Drittparteien zugute kommen.
Während sich andere Schweizer Vermögensverwalter aus dem Portfolio-Management verabschieden, baut die in Zürich ansässige VT Wealth Management diesen Geschäftsbereich aus – und bietet die entsprechenden Leistung künftig nicht nur den eigenen Kunden an, sondern auch Drittparteien.
Vor diesem Hintergrund stösst Raphael Steigmeier von der Credit-Suisse-Tochter Neue Aargauer Bank (NAB) zu VT Wealth Management und wird seinen ehemaligen Arbeitskollegen George Alevrofas, Chief Investment Officer (CIO) von VT Wealth Management, unterstützen.
Talentpool NAB
«Die personelle Verstärkung sowie Investitionen in die IT erlauben es uns, die Datenflut effizient zu verarbeiten. Dadurch können wir das im Haus vorhandene Know-how und die Kompetenzen besser zu nutzen und diese Dienstleistungen – trotz regulatorischer Hürden – künftig Drittparteien anbieten», sagte Sacha Fedier, CEO von VT Wealth Management, auf Anfrage.
Der 31-jährige Steigmeier, CFA und CAIA, arbeitete bislang als Senior Fixed Income Portfolio Manager sowie Deputy Head Investment Advisory & Research bei der NAB. Der 45-jährige Alevrofas wiederum ist seit Juli 2017 CIO von VT Wealth Management, nachdem er vorher ebenfalls bei der NAB Karriere gemacht hatte und zwischen 2009 und 2017 die Anlagestrategie der Bank mitverantwortete. Zudem hatte er im Portfolio-Management der NAB die Gesamtverantwortung über institutionelle und private Mandate.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
