Zu Beginn von 2019 hatte die finews.ch-Redaktion Philipp Rickenbacher von der Privatbank Julius Bär ein grosses Jahr vorausgesagt – prompt wurde er CEO. Wen Sie dieses Jahr im Auge behalten sollten.

1. Die Rückkehrerin

Simone Westerfeld

Simone Westerfeld war einst prädestiniert für die Chefrolle bei der Basler Kantonalbank. Als dort aber Basil Heeb der Vorzug gegeben wurde, hörte man einige Zeit nichts von ihr, bis sie plötzlich bei der Grossbank UBS wieder auftauchte, wo sie zunächst als stellvertretende Leiterin des CIC-Bereichs unter Andy Kollegger die komplexen, international ausgerichteten Firmenkunden betreute.

Seit Jahresbeginn ist Westerfeld nun in der Geschäftsleitung der Schweizer Division der Grossbank. Sie hat dort die Zügel des inländischen Privatkundengeschäfts von Roger von Mentlen übernommen. Westerfeld führt somit die «Milchkuh» der UBS, einen der profitabelsten Geschäftsbereiche. Ob dies erst der Beginn des Aufstiegs Westerfelds ist?

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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