Unter dem Namen Firerush Ventures No. 3 LP wurde im Vereinten Königreich eine Firma registriert. Inhaber ist Tony Blair Associates.
Das Unternehmen wurde bei der Financial Services Authority (FSA) registriert, verfügt aber über keine Lizenz, um direkt Kundenvermögen zu verwalten.
Firerush darf jedoch Investment-Deals tätigen und daher mit Aktien, Derivaten und Schulden handeln. Verwaltet wird das gesamte Geschäft, laut der nachrichtenagentur «Bloomberg», durch Tony Blair Associates, für die auch deren Namensgeber und ehemaliger britischer Premierminister Tony Blair in erster Linie tätig ist.
Nichts für Superreiche
Das Unternehmen sei jedoch keine Bank oder ein Finanzinstitut, heisst es weiter. Die FSA-Bewilligung habe man aus Vorsicht eingeholt, liess Tony Blair Associates verkünden.
«Die Idee, dass Tony Blair Associates eine Bank oder ein Finanzhaus für Superreiche startet, ist albern», schreibt das Unternehmen gegenüber «Bloomberg».
Bisher 15 Millionen Pfund kassiert
«Tony Blair Associates bietet strategische Beratung auf einer kommerziellen Pro-Boni-Basis für politische und wirtschaftliche Trends und staatliche Reformen», erklärt das Unternehmen weiter. Dabei soll keine direkte Investment- oder Finanzberatung betreiben, heisst es.
Seit seinem Abgang an der Spitze der Labour-Partei 2007 hat Tony Blair schon als Berater für die US-Bank J.P. Morgan Chase gearbeitet gemäss der britischen Tageszeitung «Daily Mail» seither für seine Dienste 15 Millionen Pfund eingestrichen haben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
