Bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung kommt es im kommenden Frühjahr zu einem Wechsel auf dem Chefposten. Auch bei der Weko steht ein Wechsel an.
Die neue Direktorin der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) wird per 1. April 2023 Tamara Pfammatter. Der Bundesrat hat sie zur Nachfolgerinn von Adrian Hug berufen, der in Pension geht.
Pfammatter sei aus dem ordentlichen Bewerbungsprozess als diejenige Kandidatin hervorgegangen, die den gestellten Anforderungen am besten entspreche, heisst es am Mittwoch zur Berufung.
Derzeit ist Pfammatter Botschafterin und Geschäftsleitungsmitglied im Staatssekretariat für internationale Finanzfragen SIF. Als Leiterin der Abteilung Steuern ist sie zuständig für die internationalen Steuerdossiers der Schweiz. Dazu zählen auch die multilateralen Verhandlungen im Rahmen des OECD-Projekts zur globalen Unternehmensbesteuerung.
Zuvor war sie stellvertretende Abteilungsleiterin Steuern und Sektionsleiterin Unternehmenssteuerpolitik beim SIF. Von 2009 bis 2020 arbeitete sie als Projektleiterin Steuerpolitische Geschäfte bei der ESTV.
Weko-Wechsel schon Anfang Jahr
Bereits per 1. Januar 2023 übernimmt Laura Melusine Baudenbacher das Amt der Präsidentin der Wettbewerbskommission (Weko). Der Bundesrat hat die promovierte Anwältin ebenfalls am Mittwoch ernannt.
Sie löst nach zwölf Jahren Andreas Heinemann ab, der aufgrund einer Amtszeitbeschränkung ausscheidet. Zur Besetzung der Position hatte Wirtschaftsminister Guy Parmelin eine Findungskommission eingesetzt.
Baudenbacher verfüge über profunde Kenntnisse des Kartellrechts auf nationaler und internationaler Ebene. Sie bringe das Rüstzeug mit, um die Weko zu führen und den Schweizer Standpunkt in internationalen Gremien wirkungsvoll zu vertreten, wie es in einer Mitteilung heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
