Jahrzehntelang war das Gebäude das operative Schaltzentrum eines der grössten Tabakkonzerne der Welt, von Philip Morris International in Lausanne. Jetzt hat eine Schweizer Anlagestiftung als neue Besitzerin zugegriffen.
Die Avadis Anlagestiftung hat die frühere Zentrale von Philip Morris International gekauft. Zum Kaufpreis der Liegenschaft «Chemin de Brillancourt 4» in Lausanne macht das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag jedoch keine Angaben.
Das Geschäftsgebäude befinde sich an einer zentralen Lage im Stadtteil Sous-Gare/Ouchy. Die Liegenschaft wird Teil der Anlagegruppe «Immobilien Schweiz Geschäft» mit einem Gesamtvermögen von aktuell 893 Millionen Franken, wie es weiter heisst.
Der Ausbaustandard des Gebäudes sei modern und die Mietfläche betrage insgesamt rund 7'500 Quadratmeter auf neun Etagen. Seit dem kürzlich erfolgten Auszug des bisherigen Hauptmieters habe man bereits einen Grossteil der freien Flächen nachvermieten können.
«Die erfolgreich gestartete Nachvermietung beweist die hohe Objekt- und Flächenqualität der Liegenschaft», sagt Avadis-Geschäftsführerin Claudia Emele. Man sehe langfristiges Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenzial und mit dem Kauf baue man die bereits starke Marktposition in der Westschweiz weiter aus.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.41%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
