Die Schweizer Risikokapitalgesellschaft Verve Ventures hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und einen prominenten Verwaltungsrat an Bord geholt.

Um weiter in seine digitale Plattform zu investieren und neue Partnerschaften voranzutreiben, hat das Zürcher Unternehmen Verve Ventures (Verve) eine Serie-C-Finanzierungsrunde von mehreren hochkarätigen Investoren aufgenommen. Gleichzeitig nimmt der frühere CEO der Zürcher Kantonalbank, Martin Scholl, Einsitz im Verwaltungsrat der Firma.

«Als Investor bin ich von Wagniskapital (Venture Capital) fasziniert und möchte anderen Menschen helfen, es für sich zu entdecken. Mit meinem Eintritt in den Verwaltungsrat von Verve will ich allen signalisieren, dass ich persönlich an das Unternehmen glaube», sagte Scholl.

Privatbank auch dabei

Verve ist daran, ein Portfolio von Startup-Investitionen in ganz Europa aufzubauen. Das dabei verwaltete Vermögen beläuft sich mittlerweile auf mehr als 300 Millionen Franken. Bereits sollen mehr als 1'500 Top-Führungskräfte und Unternehmer in das Unternehmen investiert haben, schreibt Verve.

Vor kurzem ist auch die Schweizer Privatbank Bergos eine Partnerschaft mit Verve eingegangen, während Business Angel Clubs in sieben europäischen Ländern bereits Verbindungen zu Verve aufgebaut haben», sagte Lukas Weber, Mitgründer von Verve.

Büros in Zürich, Paris und Berlin

Verve gehört nach eigenem Bekunden zu den zehn aktivsten Risikokapitalgebern in Europa. Das Unternehmen wurde 2010 in der Schweiz gegründet und verfügt über Büros in Zürich, Paris und Berlin sowie über ein Team von rund 50 Mitarbeitenden. Die Firma hat in 170 wissenschafts- und technologieorientierte Startups ab der Seed-Phase investiert.

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