Julius Bär hat die Reichen Asiens im Visier. Die Bank geht davon aus, dass sich deren Vermögen bis 2015 auf 16 Billionen Dollar verdreifacht.
In den vier Jahren bis 2015 soll alleine China rund 883'000 an neuen High-Net-Worth-Individuals dazugewinnen, sagt der Julius-Bär-CEO in einem Interview gegenüber der britischen Tageszeitung «Daily Mirror».
«Das grösste Vermögenswachstum wird China zeigen», sagte Collardi. Einer noch nicht veröffentlichten Julius-Bär-Studie zufolge steigt das Vermögen in China bis 2015 auf 5 Billionen Dollar.
Entsprechend «bullish» ist die Bank bezüglich Asien, da die Region verspricht, schneller als Europa oder die USA zu wachsen.
Ziel: 25 Prozent Marktanteil
Das ambitionierte Ziel der Bank liegt bei einem Marktanteil von 25 Prozent der betreuten Kundenvermögen in den nächsten fünf Jahren. Dieser Anteil liegt derzeit bei fünfzehn Prozent.
Entsprechend stark soll auch das Personal vor Ort wachsen, sagt Collardi. Hierfür ist noch in diesem Jahr die Eröffnung einer Niederlassung in Schanghai geplant.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
