Die Universität St. Gallen expandiert und will mit einem Institut in der südostasiatischen Finanzmetropole eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen.

Die Universität St. Gallen (HSG) hat im Stadtstaat Singapur ein Institut für Forschung und Lehre eröffnet und will sich mit 25 fest- und teilangestellten Dozierenden permanent festsetzen. Dies teilt die Uni in einem Communiqué mit.

Klaus_Spremann.imgDas Ziel sei die globale Ausbildung. «Mit diesem Hub können wir europäische Studierende darauf vorbereiten, in Asien entspannter zu arbeiten, und asiatischen Studierenden dieselbe Vorbereitung für die europäische Arbeitswelt bieten», sagte HSG-Rektor Thomas Bieger anlässlich der Eröffnung in Singapur.

Direktor des St.Gallen Institute of Management in Asia (SGI) ist Klaus Spremann (Bild) vom Institut für Banking and Finance (SBF) der HSG.

Vermögensverwaltung im Fokus

Das Institut konzentriert sich auf vier Kerngebiete: Das Centre of Business Development befasst sich mit Management an der Schnittstelle zwischen Strategie und Finanzwesen. Weiter steht die interkulturelle Kommunikation und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern im Mittelpunkt.

Das Centre of Wealth Management fokussiert auf die Anlageverwaltung sowie die Lebenszyklus- und Erfolgsanalyse. Mit Kundenverhalten und Nachfragetrends sowie Dienstleistungsprozessen befasst sich das Centre of Service Excellence.

Die Forschungsergebnisse des SGI werden ausserdem zur Bereicherung bestehender HSG-Programme verwendet, heisst es weiter. Die bestehende Kooperation mit der Singapore Management University (SMU) wird weitergeführt.

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