Die neuen 5- und 10-Pence-Münzen in Grossbritannien könnten zu Hautproblemen führen. Allergiker tun deshalb gut daran, mit diesem Geld vorsichtig umzugehen.

MunzeDermatologen berichten in der Ärztezeitschrift «British Medical Journal», dass die neue britische Münz-Serie (Bild links) bei Menschen mit Nickelallergien und Patienten mit Ekzemen zu Hautveränderungen oder sogar zu Hautschäden führen kann.

Die Münzprägeanstalt «Royal Mint» winkt hingegen ab und erwartet keine negativen gesundheitlichen Folgen, wie die Nachrichtenagentur «PTE» berichtet.

Ähnliche Sorgen in Schweden

Diese aktuelle wissenschaftliche Kontroverse wurde von Dermatologen des «St John's Institute of Dermatology» und des «Royal Hallamshire Hospital» in Gang gebracht. Das Problem: Laut den Experten wurde keine gesundheitliche Bewertung der «Groschen» durchgeführt.

Die schwedische «Riksbank» kommt im gleichen Wissenschaftsmagazin zum Ergebnis, dass Münzen mit einem Überzug aus Nickel ein nicht akzeptables Risiko für die Gesundheit darstellen würden.

Belastung für staatlichen Gesundheitsdienst

In einem Schreiben an das Fachmagazin behaupten die britischen Dermatologen, dass die neuen Pence-Münzen zu einem Anstieg von Hautproblemen führen könnten, was wiederum finanzielle Folgen für den staatlichen Gesundheitsdienst hätte.

Die neuen Münzen werden aufgrund der steigenden Kupferpreise in Umlauf gebracht. Die alten Stücke setzen sich nämlich aus rund drei Viertel Kupfer zusammen. Das neue Hartgeld besteht nun aus Stahl und ist mit dem umstrittenen Nickel-Metall überzogen.

Einsparungen bald verpufft

Das Schatzamt geht ausserdem davon aus, dass die Einführung des Kleingeldes zu Einsparungen im Umfang von zehn Millionen Pfund führt. Bis jetzt wurden jedoch bereits Millionen für Veränderungen bei Verkaufsautomaten und Parkuhren ausgegeben: Die neuen Münzen sind nämlich etwas dicker als die alten.

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