State Street Global Markets und Moody's gründen zusammen mit der renommierten MIT Sloan School of Management ein Risikoforschungszentrum.

Das «Risk Research Center» in Bostonsoll künftig unabhängige, quantitative Forschung zu systemischen Risiken an den internationalen Finanzmärkten betreiben sowie Einblicke und Denkanstösse zu diesem Thema liefern. Von der akademischen Seite sind unter anderem folgende Professoren involviert: Andrew Lo, Charles T. und Susan E. Harris.

Hintergrund ist die seit 2008 zu beobachtende beträchtliche Volatilität an den zunehmend international vernetzten Märkten und das dadurch erhöhte Risiko für Investoren, wie es in einer Mitteilung weiter heisst.

Die Ankündigung habe bereits das Interesse zahlreicher Experten aus dem akademischen, aufsichtsrechtlichen und Branchenumfeld geweckt, heisst es in der Mitteilung weiter. Bislang fanden zwei Konferenzen statt, bei der institutionelle Anleger, Wissenschaftler und Branchenkenner neue Forschungsergebnisse präsentiert und die Möglichkeiten einer besseren Quantifizierung von Auslösern systemischer Risiken erörtert hätten.

Eine dritte Konferenz ist gemäss weiteren Angaben für Ende dieses Jahres geplant.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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