Sie haben herausragende Diplomarbeiten abgeliefert. Dafür sind nun drei Pensionskassenleiter von der Stiftung Eigenverantwortung prämiert worden.

Juan Carlos Fernandez, Thomas Schneider und Andreas Studer heissen die diesjährigen Preisträger der Stiftung Eigenverantwortung. Geehrt wurden sie für ihre innovativen Diplomarbeiten, die sie einreichten, um das Diplom des eidgenössisch diplomierten Pensionskassenleiters zu erlangen, wie die Stiftung Eigenverantwortung in der beruflichen Vorsorge in einer Mitteilung schreibt. Diese will insbesondere die Aus- und Weiterbildung in der 2. Säule fördern.

Andreas Studer (Bild links) untersuchte in seiner Arbeit Aspekte der Zusammenführung zweier Personalvorsorgestiftungen in einem KMU-Umfeld. In seinem Fazit kam er zum Schluss, dass der Vorgang machbar, aber sehr anspruchsvoll und zeitintensiv sei. Die Zusammenführung bringe Vor- und Nachteile, wobei erstere in seinem Beispiel überwiegen.

In seiner Diplomarbeit befasste sich Juan Carlos Fernandez (Bild Mitte) mit überobligatorischen Vorsorgeleistungen als wichtiges Gestaltungselement der Personalpolitik für Arbeitgeber. Dabei stellte er fest, dass es geeignetere Instrumente als die überobligatorischen Vorsorgeleistungen gebe, um jüngere Mitarbeiter zu rekrutieren und sie längerfristig ans Unternehmen zu binden.

Thomas Schneider befasste sich in seiner Arbeit mit den Grenzen der Vergleichbarkeit von Pensionskassen. Die Jahresrechnung – so seine wichtigste Erkenntnis – reiche nicht aus, um die Pensionskassen miteinander zu vergleichen. Die langfristige Entwicklung einer Pensionskasse sei damit nicht absehbar.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel