Der Versicherer will die Bauzeit für den neuen Hauptsitz in Basel verkürzen. Statt mehreren Bauphasen gibt es bloss noch eine einzige.
Die Versicherungsgesellschaft Baloise will das Grossprojekt für ihren Hauptsitz in Basel rascher umsetzen. Im Gegensatz zum geplanten Bauablauf in Etappen sollen nun alle Gebäude zwischen Aeschengraben, Nauenstrasse und Parkweg in einer einzigen Bauphase rückgebaut und ebenso wieder neu errichtet werden.
«Durch das neue Vorgehen werden sowohl die Bevölkerung wie auch die Mitarbeitenden der Baloise zeitlich deutlich kürzer von den Emissionen der Baustelle betroffen sein», schreibt der Versicherer in einer Mitteilung. Der Bau «Baloise Ersatzbauten Aeschengraben» könne so sicherer, umweltschonender und letztlich auch kostengünstiger erstellt werden.
Mitarbeiter müssen umziehen
Vorgesehen ist der Baustart im dritten Quartal 2015. Bis Ende 2016 sollen alle Gebäude auf dem Areal abgerissen sein. Die Mitarbeitenden werden während der Bauzeit in Ersatzstandorte in nächster Nähe zum Hauptsitz umziehen.
Baloise will die neuen Gebäude einerseits selbst wieder mit rund 700 Mitarbeitenden beziehen. Die restlichen rund 1'300 Büroarbeitsplätze sollen vermietet werden, steht in der Mitteilung weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
