Der Versicherer Allianz Suisse nimmt auf kommendes Jahr organisatorische Änderungen vor und hat dafür von der Rivalin Swiss Life eine erfahrene Leben-Spezialistin abgeworben.
Dabei handelt es sich um Monika Behr. Sie wird ab Mai 2017 ihre Tätigkeit als Leben-Spezialistin aufnehmen und gleichzeitig in der Geschäftsleitung Einsitz nehmen, wie Allianz Suisse am Donnerstag mitteilte.
Das Versicherungsunternehmen wird im Frühling 2017 das bisherige Ressort Produkte in die neuen Ressorts Leben und Nichtleben aufteilen, als Reaktion auf das sich verändernde Marktumfeld, wie es weiter hiess. Damit erweitert sich das Geschäftsleitungsteam von sechs auf sieben Personen.
Seit 12 Jahren bei Swiss Life
Die Führung des Ressorts Leben übernimmt mit Behr eine erfahrene Leben-Spezialistin. Die 40-Jährige ist seit 2004 bei Swiss Life, derzeit als Leiterin Geschäftsentwicklung Unternehmenskunden. Zuvor war sie in leitenden Positionen bei verschiedenen Unternehmen der Versicherungsbranche tätig.
Roland Umbricht, der bei Allianz Suisse seit 2010 als Leiter Produkte beide Disziplinen – Nichtleben- und Lebengeschäft – führte, wird das neue Ressort Nichtleben leiten.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
