Die Signal Iduna und  die Baloise Group haben sich auf die Eckpunkte einer Neuordnung der Deutscher Ring-Versicherungsgesellschaften geeinigt.

Die Baloise-Töchter Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG und Deutscher Ring Sachversicherungs-AG (DR Leben/Sach) vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. (DR Kranken) getrennt.

Jobs für alle

Alle Mitarbeiter erhalten ein Arbeitsplatzangebot und werden in Zukunft nur noch einen Arbeitgeber haben. Von den Mitarbeitern mit Doppelarbeitsverträgen bekommt die Hälfte ein Arbeitsplatzangebot von der DR Leben und die andere Hälfte von der DR Kranken/Signal Iduna Gruppe. Die gemeinsame Stammorganisation der Deutscher Ring-Versicherungsgesellschaften wird ebenfalls neu geordnet. Eine Absichtserklärung wurde jetzt unterzeichnet, ein entsprechender Vertrag soll in Kürze folgen.

Die Kosten der Entflechtung tragen beide Parteien im Verhältnis der langjährigen Kostenschlüssel. Damit entfallen 60 Prozent der Kosten auf die Baloise Group und 40 Prozent auf die Signal Iduna Gruppe.

Integration wird forciert

Die Baloise Group wird nach der Entflechtung die engere Vernetzung ihrer Deutschlandgesellschaften vorantreiben, um so eine Plattform für ertragreiches Wachstum zu schaffen. Die bestehenden Stärken werden in Kompetenzzentren gebündelt, die Produktpaletten zu einem starken Angebot vernetzt. DR Leben/Sach werden zusammen mit den Basler Versicherungen die strategische Geschäftseinheit der Baloise Group in Deutschland bilden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.31%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.41%
pixel