Trotz einer hohen Anzahl an Schadensereignissen im ersten Quartal 2010 steigerte die Versicherung ihren Gewinn um 76 Prozent auf 935 Millionen Dollar.

Das starke Ergebnis ist auf eine Steigerung der Rentabilität in sämtlichen Abteilungen zurück zu führen. Das Geschäftsvolumen verzeichnete in der selben Zeitspanne einen Zuwachs um elf Prozent auf 19 Milliarden Dollar. Besonders positiv sind die beiden Sparten Global Life und Farmers aufgefallen. Laut CEO Martin Senn hat der Sparkurs von Zurich einen beträchtlichen Teil zu dem guten Resultat beigetragen.

«Global Life setzte seine Volumen- und Gewinnsteigerung gemessen an allen Schlüsselindikatoren fort. Dies ist Ausdruck der erfolgreichen Umsetzung unserer vertriebs- und produktorientierten Strategie, verknüpft mit einem rigorosen Kosten- und Risikomanagement», meint Senn zu Global Life. Bei der Sparte Farmers habe überdies der Zukauf von 21st Century einen grossen Teil zum positiven Resultat beigetragen, so Senn.

Hohes Eigenkapital trotz hoher Dividende

Nach Auszahlung der Bruttodividende von sechzehn Franken je Anteilsschein verfügt Zurich noch über hohes Eigenkapital. Dieses beläuft sich auf 28,2 Milliarden Dollar, was gegenüber Ende 2009 einem Rückgang von 4 Prozent entspricht. Die Gruppensolvabilität stieg von 195 Prozent per Ende 2009 auf 212 Prozent.

CFO Dieter Wemmer schätzt die finanzielle Situation der Versicherung daher auch bei unsicheren Zukunftsaussichten als komfortabel ein: «Ausserdem verbesserte sich die regulatorische Solvabilität der Gruppe um 17 Prozentpunkte auf 212 Prozent. Dies verschafft uns angesichts der Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung einen sehr willkommenen Puffer.»

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