Der Krankenversicherer Helsana hat in seinem Verwaltungsrat die Kompetenzen in den Bereichen Risikomanagement, Unternehmensberatung, Digitalisierung und Compliance erneuert.
An der letztwöchigen Generalversammlung wurden bei Helsana Nina Arquint, Lorenz Hirt und Sita Mazumder in das oberste Führungsgremium des Krankenversicherers gewählt. Sie treten die Nachfolge von Jürg Dommer, Michela Ferrari-Testa, Christiane Roth-Godat und Reto Stump an, wie es in der Medienmitteilung heisst.
Arquint arbeitete seit 2015 im Riskmanagement auf Gruppenstufe beim Rückversicherer Swiss Re; seit dem Jahr 2019 ist sie als Risikochefin für das Firmengeschäft Swiss Re Corporate Solutions tätig. Davor wirkte die 44-Jährige auch in der Geschäftsleitung bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma).
Auch bei Bankengruppe engagiert
Hirt wiederum ist seit 2001 bei Emmenegger Hirt, Rechtsanwälte und Wirtschaftskonsulenten tätig, seit 2007 als Partner der Kanzlei. Er bekleidet unterschiedliche Mandate in nationalen Wirtschaftsverbänden, ist Mitglied des Geschäftsführer-Ausschusses des Wirtschaft-Dachverbands Economiesuisse und sitzt seit 2019 im Stiftungsrat der Fondation Sana.
Mazumder schliesslich unterrichtet seit 2005 als Professorin für Informatik und Wirtschaft an der Hochschule Luzern und führt eine eigene Beratungsfirma. Die 52-Jährige hat verschiedene Verwaltungsrats- und Aufsichtsratsmandate, unter anderem seit 2017 bei der Regionalbanken-Gruppe Clientis. Die Wirtschaftsprofessorin ist auch Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
