Bereits am kommenden Montag übernimmt beim Rückversicherer Swiss Re ein neuer Interim-Präsident. Damit kann sich Sergio Ermotti bei der UBS voll auf die Übernahme der Credit Suisse konzentrieren.
Seit dem 5. April waltet Sergio Ermotti offiziell als neuer und alter CEO der UBS; am vergangenen Dienstag vermeldete er bereits das Resultat der Grossbank im ersten Quartal und stand zur ihm anvertrauten Übernahme der Konkurrentin Credit Suisse (CS) Red und Antwort. Sein Amt als oberster Repräsentant des grössten Schweizer Rückversicherers Swiss Re scheint da schon weit entfernt – doch der Tessiner hat es immer noch inne.
Allerdings nicht mehr lange. Wie Swiss Re am Donnerstag mitteilte, wird Ermotti am 30. April als Präsident des Verwaltungsrats zurücktreten. Für ihn übernimmt wie geplant Vizepräsident Jacques de Vaucleroy. Dieser wird die Funktion interimistisch wahrnehmen, bis ein Nachfolger für das Präsidium gefunden ist. Die Suche, für die sich ebenfalls de Vaucleroy verantwortlich zeichnet, hat begommen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.8%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.66%
