Nach CEO Patrick Frost, der 2017 krankheitsbedingt aussetzen musste, ist nun auch beim Schweiz-Chef von Swiss Life Krebs diagnostiziert worden.

Aufgrund einer Krebserkrankung zieht sich Markus Leibundgut, CEO von Swiss Life Schweiz, vorübergehend aus dem operativen Geschäft zurück. Dies teilte der grösste Schweizer Lebensversicherer am Donnerstag mit. Roman Stein, Finanzchef (CFO) von Swiss Life Schweiz, übernimmt interimistisch die Leitung der Markteinheit Schweiz. Stein behält gleichzeitig seine Funktion als CFO der Markteinheit.

Wie Swiss Life sehr offen festhält, ist Leibundgut an Darmkrebs erkrankt. Er werde bis im Verlauf des ersten Quartals 2024 in Behandlung und in dieser Zeit entsprechend abwesend sein.

«Im Namen des gesamten Unternehmens wünsche ich Markus von Herzen rasche Genesung», liess sich Patrick Frost, CEO der Swiss-Life-Gruppe, in der Mitteilung zitieren. Frost selber war im Jahr 2017 an Krebs, einem so genannten Hodgkin-Lymphom, erkrankt. Er erholte sich aber und konnte auf den gewohnten Posten an der Spitze des Konzerns zurückkehren.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel