Im Grossherzogtum baut die UBS beinahe alle geplanten Stellen ab. Die Schweizer Grossbank setzt sich damit gegenüber den Gewerkschaften durch.

Ursprünglich plante die UBS in Luxemburg 60 Stellen im Middle- und Back-Office-Bereich abzubauen und einen Teil davon nach Polen zu verlagern, wie auch finews.ch kürzlich berichtete. 

Nun sind es 56 Jobs die definitiv wegfallen. Dies berichtete die luxemburgische Tageszeitung «L'essentiel» am Montagabend. 

Sozialplan ausgehandelt

Der zwischen den Gewerkschaften und der UBS Luxemburg ausgehandelte Sozialplan sieht laut Bericht vor, die Auswirkungen auf ihre Angestellten gering zu halten und deshalb Versetzungen innerhalb der Gruppe sowie und die Möglichkeit zum Vorruhestand anzubieten. Darüber hinaus wurde ein Budget für die Ausbildung des Managements ausgehandelt.

Die Schweizer Bank beschäftigt 420 Mitarbeiter in seinen Büros auf dem Luxemburger Kirchberg. 

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