80 Backoffice-Angestellte der Deutschen Bank arbeiten ab nächster Woche woanders – nämlich bei B-Source.
Die Deutsche Bank (Schweiz) lagert ihr in Genf stationiertes Operations Back-Office für das Wealth Management an B-Source aus. Man wolle sich aufs Kerngeschäft konzentrieren, schreibt die Bank, «auf die Kundenberatung und Vermögensverwaltung.» Auch gehe es um Steigerung der Effizienz und die Verbesserung der operativen Leistungsfähigkeit.
Ab dem 1. Juli 2013 übernimmt B-Source, der zu Avaloq gehörende Backoffice-Spezialist, die Betriebsverantwortung für das Operations Back-Office der Deutschen Bank (Schweiz) – und damit bekommen auch 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Genf einen neuen Arbeitgeber.
Bestehendes hinterfragen
Der Austausch der Kernbankenplattform durch die Avaloq Banking Suite ist für Sommer 2014 geplant.
«Im heutigen Marktumfeld braucht es mutige Schritte», sagt Marco Bizzozero, der CEO der Deutschen Bank in der Schweiz. «Bestehende Geschäfts- und Betriebsmodelle müssen hinterfragt und innovative Wege gegangen werden. Wir sind überzeugt, mit der Industrialisierung der Operations Back-Office Funktionen den richtigen Weg zu wählen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
