Mit Bausparen würden sich 23 Prozent mehr Schweizer für Wohneigentum interessieren. Das zeigt eine Umfrage der Hochschule Luzern zur Volksabstimmung.

Am 17. Juni kommt die Volksinitiative «Eigene vier Wände dank Bausparen» zur Abstimmung. Mit einer Annahme würden Bund und Kantone verpflichtet, Bausparpläne steuerlich zu begünstigen. Umstritten ist, ob solche Massnahmen die Nachfrage nach Wohneigentum fördern würde.

Ja, lautet die klare Antwort aus einer Umfrage bei über 4000 Mietern durch das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern.

Ein Viertel mehr würden nach Wohneigentum streben

«Mit der Einführung des Bausparens würden sich weitere 23 % der Befragten für Wohneigentum entscheiden.»

Das ist über die Hälfte jener, die noch unschlüssig sind oder keinen Haus- oder Wohnungskauf planen.

Das Resultat im Einzelnen:

  • 55 Prozent der Befragten, die mehrheitlich in der Banken-und Versichertenbranche tätig sind, planen in Zukunft ohnehin den Erwerb von Wohneigentum. Es handelt sich hauptsächlich um jüngere Mieter, darunter viele mit Kindern unter 18 Jahren.
  • Ganze 27 Prozent geben sich jedoch unschlüssig.
  • Nur 17 Prozent verneinen den Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

Die Personen, die sich nur mit einem Bausparmodell Wohneigentum verostellen können, sind durchschnittlich älter und verfügen im Durchschnitt über ein trieferes Bruttoeinkommen.

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