Die BHF Bank in der Schweiz lagert ihr Backoffice an einen externen Dienstleister aus. Sie will sich mehr aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Die BHF-Bank (Schweiz) AG lagert ihr Backoffice an die Oddo Services aus. Die Schweizer Privatbank und die Oddo-Gruppe haben dazu nun eine Vereinbarung unterzeichnet, wie Die Bank in einem Communiqué mitteilt. Ihr Schwerpunkt liegt auf Portfolioberatungs- und -verwaltungsdiensten.
Die BHF Bank befindet sich gerade im Verkauf an die Kleinwort Benson Group. Im September hatte diese bekannt gegeben, die Bank zu einem Preis von 384 Millionen Euro zu erwerben.
Alle zugehörigen Tätigkeiten übertragen
Die neue Outsourcing-Vereinbarung sieht vor, dass die Bank alle zugehörigen Tätigkeiten an die Oddo Services übergibt, die zu diesem Zweck eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Zürich gegründet hat. Zum gesamten Leistungsumfang gehören Backoffice-, Buchhaltungs- und IT-Systemaktivitäten.
Die Oddo & Cie ist ein unabhängiger Finanzdienstleister, der vor über 160 Jahren gegründet wurde. Sie zählt 900 Mitarbeiter, darunter 100 Analysten und 100 IT-Fachleute und verwaltet ein Vermögen von 21 Milliarden Euro.
Auslagerungen im Trend
«Unsere Partnerschaft mit Oddo gibt uns die Möglichkeit, uns voll und ganz auf unsere Bankaktivitäten und auf die Bedürfnisse unserer anspruchsvollen Kunden zu konzentrieren», lässt sich Björn H. Robens, Präsident des Verwaltungsrats der BHF Bank, zitieren. Auslagerungen liegen derzeit im Trend, um die steigenden Kosten im Bankgeschäft zu dämpfen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
