Die deutsch-französische Finanzgruppe baut ihre Führungsstruktur im deutschen Private Banking Deutschland mit einer Neueinstellung aus. Fündig wurde Oddo BHF erneut bei der UBS-Tochter Credit Suisse.
Oddo BHF hat Mischa Tschopp (Bild unten) per Anfang November zum Leiter des Private Wealth Management (PWM) German Client Business berufen. In dieser neu geschaffenen Position berichtet er direkt an Joachim Häger, den globalen Leiter des Private Banking, wie die deutsch-französische Gruppe am Montag mitteilte.
Auf Jagd nach sehr vermögenden Kunden
Tschopp verantwortet den operativen Ausbau des Geschäfts mit deutschen Private Wealth-Kundinnen und -Kunden in der DACH-Region. Dazu gehöre auch die Mitverantwortung für eine verstärkte Nutzung der Plattform in Zürich für deutsche Kunden, wie es weiter heisst.
Zudem soll er das Family-Office-Angebot erweitern und ein Akquisitionsteam für sehr vermögende, strategisch wichtige Kunden (Key Clients) aufbauen.
(Bild: Oddo BHF)
Bereits der zweite Coup
Tschopp wechselt von der Credit Suisse (CS) zu Oddo BHF. Bei der von der UBS übernommenen Grossbank war er fast 20 Jahre lang tätig, wie es weiter heisst. Zuletzt war er dort als Regionenleiter für die Märkte Deutschland und Österreich unter anderem für das deutsche Superreichen-Geschäft (UHNWI) verantwortlich.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Gruppe den Wechsel eines sechsköpfigen Kundenberater-Teams unter der Leitung von Nadine Maier von der CS zu Oddo BHF gemeldet. Von Zürich aus wird sich das Team sich auf die Offshore-Betreuung deutscher UHNWI-Kundinnen und -Kunden konzentrieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
