Bankberater müssen in der Finanzberatung berücksichtigen, dass immer mehr Menschen ihr Erspartes vor ihrem Partner verheimlichen. Vor allem in Grossbritannien.
Der irische Schriftsteller Oscar Wilde hat einst geschrieben: «Kein Mann sollte ein Geheimnis vor seiner Frau haben. Sie wird es in jedem Fall herausfinden.» Doch wenn es um Geld geht, nehmen es offenbar beide Geschlechter nicht so genau.
Denn in Grossbritannien halten rund 2,6 Millionen Menschen ihre Ersparnisse gegenüber ihrem Partner geheim, wie die Zeitung «Daily Mail» berichtet. Herausgefunden hat dies die britische Bank Lloyds TSB in ihrem «Family Savings Report». Insgesamt sind in Grossbritannien damit ungefähr 2,1 Milliarden Pfund von ebensolchen geheimen Sparern vorhanden.
Einer der Gründe für die Verheimlichung: Jede fünfte Person tut dies, weil sie befürchtet, dass ihr Partner nicht zögern würde, dass Notgroschengeheimnis in irgendeiner Form zu lüften.
Auch befürchten einige, dass ihr Partner das Geld ausgeben könnte. 14 Prozent der geheimen Sparer gaben zudem Notfälle oder Tage der Not als Grund für ihr geheim gehaltenes Verhalten an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
