Das erste Halbjahr verlief für die Raiffeisen Gruppe gut. Auch für den Rest des Jahres bleibt man optimistisch.

369 Millionen Franken an Halbjahresgewinn erwirtschaftete die Raiffeisen Gruppe im ersten Halbjahr 2013. Das sind elf Prozent oder 37 Millionen mehr als im Vorjahr.

Den Betriebsertrag steigerte Raiffeisen um 1,5 Prozent oder 20 Millionen Franken auf 1'381 Millionen Franken, heisst es in der Mitteilung.

Die Kundengelder wuchsen um 2,7 Milliarden Franken. Der Anstieg erfolgte ausschliesslich bei den Spargeldern, während der Bestand der Kassenobligationen und Termingeldanlagen  weiter sank. Grund dafür sind laut Raiffeisen die nach wie vor tiefen Zinsen.

Depotvolumen knapp gehalten

Knapp gehalten habe sich trotz uneinheitlicher Aktien- und rückläufiger Bondmärkte das Depotvolumen. Man habe von einer spürbaren Belebung des Wertschriftenhandels profitiert.

Falls in der zweiten Jahreshälfte keine grösseren Überraschungen in der konjunkturellen Entwicklung oder auf den Finanzmärkten eintreten, erwartet Raiffeisen ein höheres Ergebnis als im Vorjahr.






War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel