Haben die Bankenarbeitsplätze in der Schweiz noch eine Zukunft? Mit dieser Frage befasst sich ein Afterwork-Event in Zürich.

Die Finanz- und Euro-Krise erschüttert den Finanzplatz nachhaltig. Zunehmende Regulierungen und wachsender Kostendruck rufen nach mehr Transparenz, aber auch nach mehr Effizienz. Konsequente Arbeitsteilung und Outsourcing von Funktionen bieten sich da als Lösung an. Die Industrie hat es vorgemacht.

Verlagern nun auch die Banken ihre Produktion in Billiglohn-Länder, etwa nach Polen? Werden nach den BackOffice- auch die MidOffice-Funktionen vermehrt ausgelagert? Welche Auswirkungen auf die Mitarbeitenden haben die aktuellen Veränderungen im Bankgeschäft und der laufende Umbau der Banken? Ist jetzt Schluss mit der «Swissness» der Banken?

Darüber diskutieren am Dienstag, 3. September 2013 ab 19.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) im Kaufleutensaal in Zürich folgende Fachleute:

  • Sybille Sachs, Professorin an der Hochschule für Wirtschaft Zürich
  • Christian Wilhelm, Principal Consultant bei der Business Engineering Institute St. Gallen AG
  • Philipp Löpfe, Journalist und Buchautor
  • Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes

Die Gesprächsleitung hat Claude Baumann, Chefredaktor von finews.ch

Der Anlass wird veranstaltet vom KV Zürich sowie vom Schweizerischen Bankpersonalverband (Anmeldung hier). Die Veranstaltung ist für die Mitglieder kostenlos; für Nicht-Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 50 Franken, inklusive Networking-Apero.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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