Wall-Street-Banker bekamen letztes Jahr so viel Bar-Boni ab wie seit langem nicht mehr. Es ist der dritthöchste Wert aller Zeiten. 

Im Schnitt erhielten die Banker an der Wall Street im letzten Jahr eine Zusatzvergütung von 164'530 Dollar in bar. Insgesamt kletterte der Bonus-Topf 2013 um 15 Prozent auf 26,7 Milliarden Dollar.

Diese Summe schätzte der oberste Rechnungsprüfer von New York, Thomas DiNapoli. Die Behörde ermittelt die Werte aufgrund von Boni, die in bar gezahlt und von denen Steuern einbehalten wurden. Andere Formen von Auszahlungen wie Aktienoptionen werden dort nicht berücksichtigt.

Das ist der dritthöchste jemals ermittelte Wert und den höchsten seit der Finanzkrise von 2008, teilte DiNapoli laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit.

Trotz Rechtsstreitigkeiten Gewinne

«Auch wenn die Gewinne tiefer waren als im Jahr davor, so hatte die Branche dennoch ein gutes Jahr, trotz kostspieliger juristischer Vergleiche und höherer Zinsen», erklärte DiNapoli. Die Wall Street zeige sich zudem weiterhin widerstandsfähig, während sie sich an ein sich veränderndes regulatorisches Umfeld anpasse.

 

 





War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.49%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel