Das frühere Vorstandsmitglied der Julius Bär Deutschland, das zeitweilig aufs Präsidentenamt beim VfB Stuttgart aspirierte, hat einen neuen Job gefunden.

Der 57-jährige Thomas Haas (Bild) zeichnet seit Anfang dieses Monats als neuer Generalbevollmächtigter der zur M.M. Warburg-Gruppe gehörenden Schwäbischen Bank in Stuttgart, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Haas, der zuletzt bei der Johannes Führ Vermögensverwaltungs GmbH in Frankfurt als Geschäftsführer fungierte, hat somit eine neue Herausforderung in seiner Heimat gefunden.

Fussballerische Ambitionen

Nach 3-jähriger Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes bei Julius Bär in Frankfurt wurde Haas durch den heutigen Vorstandsvorsitzenden von Julius Bär in Deutschland, Heiko Schlag, ersetzt. Ein Intermezzo bei Johannes Führ in Frankfurt führte ebenfalls nicht zum Erfolg.

Haas der 2013 auch Präsident des VFB Stuttgart werden wollte (auch hier scheiterte er, ebenso wie sein langjähriger Wegbegleiter und heutiger Niederlassungsleiter von Julius Bär in Stuttgart, Björn Seemann), steht bei der Schwäbischen Bank vor enormen Herausforderungen.

Mit knapp 7'000 Kunden und einem betreuten Vermögen von rund 700 Millionen Euro ist die Schwäbische Bank eher im Retailbereich anzusiedeln.

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