Den Regionalbanken flossen im ersten Halbjahr weiter Kundengelder zu, aber sie spüren auch den Margendruck – so dass ihr Gewinn sank.

Die Bilanzsummen der in der RBA-Kooperation gebündelten Banken haben im ersten Halbjahr 2009 die Schwelle von 50 Milliarden Franken überschritten. Die insgesamt 47 RBA-Banken konnten die Kundengelder und -ausleihungen weiter steigern: So stieg die Summe bei den Kundengeldern um 3,2 Prozent auf 36 Milliarden Franken.

Wegen des Margendrucks und des tiefen Zinsniveaus nahm der Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 2 Prozent auf 371 Millionen Franken ab. Insgesamt verringerte sich der Betriebsertrag um 2,5 Prozent auf 477 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 2.8 Prozent auf 268 Millionen. Dabei stiegen die Sachkosten (+4.9 Prozent) stärker als der Personalaufwand (+1.2 Prozent).

Der Bruttogewinn verringerte sich um 8,7 Prozent auf 209 Millionen Franken. Das Halbjahresergebnis sank um 11 Prozent auf 133 Millionen Franken.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 rechnen die RBA-Banken mit einer ähnlichen Entwicklung wie im ersten Halbjahr.

Die RBA-Holding hat derzeit eine Stelle ausgeschrieben, gesucht wird eine Assistentin der Geschäftsleitung.

 

 

 

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