Vor knapp drei Jahren gründete der UBS-Amerika-Chef Robert McCann einen Ausschuss, der auch dafür sorgte, dass die «amerikanische Geschäftskultur» innerhalb der Bank gelebt wird. Jetzt kommt es zu einem Abgang in dem Komitee.

Der UBS-Americas-Chef Robert «Bob» McCann setzte 2012 ein Zeichen. Er gründete in seinem Marktgebiet das so genannte Executive Committee. Dieses sollte unter anderem dafür sorgen, dass die «amerikanische Geschäftskultur» innerhalb der Bank gelebt wird.

In diesem fünfköpfigen Gremium kommt es nun zu einem Abgang: Shawn Lytle (Bild oben), Leiter des Global Asset Management Americas, verlässt nach 13 Jahren die Bank – und damit auch McCanns Komitee.

Nachfolger von Aussen

Wie das amerikanische Brachen-Portal «Pensions&Investments» berichtet, wechselt Lytle zu Delaware Investments, einer Tochter der australischen Bankengruppe Macquarie. Laut einem Memo der UBS, aus dem das Portal zitiert, folgt bei der Schweizer Grossbank Blake Moore auf Lytles Posten.

Moore verantwortete zuvor den Vertrieb bei der amerikanischen Firma Mackenzie Investments.

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