Shawn Mofidi wechselt per 1. Juni zur Genfer Global Wealth Management. Zuvor war er Chef des Private Banking von Citi für Ultra-Reiche im nahen Osten.

Zusammen mit fünf weiteren Mitarbeitern – teilweise von seinem alten Arbeitgeber – wird sich Shawn Mofidi für Global Wealth Management weiterhin auf vermögende Kunden aus dem Nahen Osten kümmern. Zuvor betreute er bei der Citigroup Kunden mit einem Vermögen ab 250 Millionen Dollar.

Seinen Wechsel begründet Mofidi mit Vorbehalten gegenüber der Beratungstrategie der Banken. Die Finanzkrise habe gezeigt, dass diese keine neutralen Berater seien, sondern darauf bedacht sind, ihre eigenen Produkte an den Mann zu bringen. Daher sei keine vorbehaltlose Beratung möglich. Da Investoren sich bei den Banken bereits die Finger verbrannt haben, sei nun die Zeit für Finanz-Boutiquen gekommen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.08%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel