Zwei Vertreter der jüngeren Generation übernehmen die Mehrheit an der Maerki-Baumann-Gruppe. Die Bank soll auch langfristig in Familienbesitz bleiben.
Die Zürcher Familie Syz vollzieht einen weiteren Teil des Generationenwechsels bei der Maerki Baumann Holding. Hans G. Syz-Witmer und Carole B. Schmied-Syz haben von ihrer Mutter Raymonde Syz-Abegg erneut ein grosses Aktienpaket übernommen.
Sie halten nun die Mehrheit an der Holding, zu der die Privatbank Maerki Baumann & Co., die InCore Bank und die Investment-Boutique Eniso Partners gehören.
Die Familie Syz unterstreiche so ihre Absicht, «auch in Zukunft die Maerki Baumann Gruppe als Privatbank zu führen» und im Familienbesitz zu behalten, meldet das Unternehmen.
«Sicherheit über die Zukunft»
Hans G. Syz-Witmer und Carole B. Schmied-Syz halten damit über ihre gemeinsame CHSZ die Mehrheit an der Maerki-Baumann-Holding. Raymonde Syz-Abegg bleibt aber weiterhin bedeutende Minderheitsaktionärin des Unternehmens.
«Gerade im heutigen anspruchsvollen Umfeld für Finanzdienstleister ist es uns wichtig, für unsere Kunden, aber auch für unsere Mitarbeitenden Sicherheit über die Zukunft unseres Unternehmens zu schaffen», sagt Hans G. Syz-Witmer, Verwaltungsratspräsident der Maerki Baumann Holding. «Wir wollen Maerki Baumann auch mittel- und langfristig im Familienbesitz weiterführen.»
Hans G. Syz-Witmer und Carole B. Schmied-Syz sind je zur Hälfte an der CHSZ Holding beteiligt. Der Verwaltungsrat der CHSZ Holding setzt sich zusammen aus dem Zürcher Rechtsanwalt Christoph F. Reinhardt (Präsident), Hans G. Syz-Witmer, Carole B. Schmied-Syz und dem Zürcher Unternehmensberater Urs Lauffer.
Die Maerki Baumann Gruppe beschäftigt rund 150 Personen und erzielte 2008 einen Reingewinn von 13 Millionen Franken. Die 1932 gegründete Privatbank Maerki Baumann & Co. AG verwaltet Kundenvermögen von rund 7 Milliarden Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
