Die Gerüchteküche ist sich zunehmend sicher: Bob McCann geht zur UBS. Es fragt sich nur: Als was?
Es ist kein Geheimnis mehr, dass der ehemalige Brokerage-Chef von Merrill Lynch zur UBS will: Bob McCann wird seit längere Zeit als Spitzenkandidat für das Wealth Management der UBS in den USA gehandelt. Sein Problem: Eine Konkurrenzklausel im alten Merrill-Lynch-Vertrag hält ihn aussen vor.
Nun meldet CNBC, dass McCann nicht nur Chef des Wealth Management in den USA werden soll, sondern dass Oswald Grübel ihm das gesamte Amerika-Geschäft unterstellen möchte – womit McCann auch Grübel direkt unterstellt wäre (zum CNBC-Fernsehbeitrag mit Charlie Gasparino).
Robert McCann würde damit nicht etwa Marten Hoekstra ersetzen, wie bislang erwartet, sondern Robert Wolf – den CEO Americas, der für seine guten Beziehungen zu Präsident Barack Obama bekannt ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%