Die Liechtensteinische Landesbank hat trotz diverser Negativeffekte ihr Halbjahresergebnis gesteigert. Für das ganze Jahr wird aber kein Höhenflug erwartet.
Die Gruppe erwarte im ersten Halbjahr 2015 einen Gewinn von rund 44 Millionen Franken gegenüber 40,4 Millionen in der Vorjahresperiode. Dies sei trotz Aufhebung der Euro-Untergrenze und Einführung von Negativzinsen durch die Schweizerische Nationalbank gelungen, teilte die Liechtensteinische Landesbank (LLB) am Donnerstag mit.
Die Steigerung gelang auch mit weniger Kundenvermögen: Denn diese reduzierten sich von 50,2 auf 45 Milliarden Franken. Grund waren die Währungssituation sowie der Verkauf der Swisspartner Investment Network.
Für das ganze Jahr bleibt die LLB vorsichtig. Sie rechnet unter Annahme von konstanten Zinsen und Währungen mit einem Gewinn auf Vorjahresniveau. Die detaillierten Zahlen zum Halbjahresergebnis gibt die Bank am kommenden 27. August bekannt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
