Goldman Sachs überrascht nicht nur durch hohe Gewinne. Die Bank sorgt auch für ein besseres Leben ihrer Mitarbeiter – allen voran CEO Lloyd Blankfein.

Der Mann ist derzeit beinahe täglich in allen US-Zeitungen zu betrachten. Neulich hat es Goldman-CEO Lloyd Blankfein etwa auch ins «Time Magazine» geschafft. Bei einer derart grossen medialen Präsenz ist ein gepflegtes Auftreten indessen absolute Pflicht.

Dies war nicht immer die Stärke von Blankfein. Vor seinem Erfolg bei Goldman Sachs, sei er übergewichtig und oft schlecht angezogen gewesen. Heute präsentiert er sich in dezenten Anzügen mit einer schlichten Krawatte – ohne übertriebenen Prunk oder auffällige Merkmale. Der struppige Bart sei seither auch Geschichte, weiss die «Financial Times».

Erfolg auch im Privaten

Zudem habe er mit dem Aufstieg bei Goldman das Rauchen aufgegeben und gehe nicht mehr «gambeln». Alles in allem sorgt die Paradebank also nicht nur für hohe finanzielle Gewinne, sondern sorgt auch dafür, dass es den hoch angesehenen Finanzgenies im privaten Leben gut geht.

Blankfein verkörpert in diesem Sinne das Motto der Bank. Denn er ermahnte seine Angestellten, sie sollten ihre Boni nicht im Rausch und vor der Öffentlichkeit zum Fenster raus werfen, sondern etwas diskreter damit umgehen. Und genau dies tut also der Chef auch persönlich. Und noch ein Tip vom Chef: Eine dezente Ankleide und ein gepflegtes Äusseres vermitteln Vertrauen.

 

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