Die Lienhardt & Partner Privatbank Zürich hat 2015 rekordhohe Erträge erzielt. Wegen höherer Kosten und Abschreibungen schlug dies auf den Gewinn nicht voll durch.

Der Gewinn der Lienhardt & Partner Privatbank Zürich beläuft sich für das Jahr 2015 auf 4,6 Millionen Franken. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus den diese Woche veröffentlichten Angaben der Bank hervorgeht.

Das Ergebnis wäre noch besser ausgefallen, hätte die Bank nicht Wertberichtigungen und Rückstellungen in der Höhe von 1,5 Millionen Franken vorgenommen.

Zweistelliges Wachstum bei den Kundengeldern

Denn bei den Erträgen erzielte das Instititut mit 25,9 Millionen Franken einen Rekord. Insbesondere das Private Banking erreichte einen deutlich höheren Ertrag, was auf das Konto wachsender verwalteter Vermögen ginge, so die Bank.

Diese nahmen um 14,6 Prozent zu. Das Zürcher Institut setzt neben der Vermögensverwaltung auch auf das Zinsdifferenz- sowie auf das Immobiliengeschäft.

Höhere Dividende

Im Zinsgeschäft erzielte die Bank ein Plus von 8,3 Prozent, während die Einnahmen aus der Liegenschaftsbewirtschaftung und -vermittlung leicht zurückgingen.

Den Aktionären soll eine um 2 Franken erhöhte Dividende von 40 Franken pro Aktie bezahlt werden.

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