Das amerikanische Fondshaus hat einen neuen Chef für den Schweizer Markt bestimmt. Sein Vorgänger wechselt nach Asien.
Jürg Zollinger übernimmt die Leitung des Schweizer Geschäfts von BNY Mellon Investment Management. Das teilte der Asset-Management-Arm der Bank of New York Mellon am Montag mit.
Die Ernennung erfolgt, da der frühere Länderchef Nicolas Kopitsis bei BNY Mellon Investment Management Singapur eine neue Stelle als Chef des Intermediär-Geschäfts in der Region Asien-Pazifik antritt.
Zollinger verantwortete bisher das Geschäft mit institutionellen Kunden, das er auch weiter leiten wird. Nun übernimmt der Investment-Spezialist, der seit 2015 auch als Verwaltungsratsmitglied der BNY Mellon Investment Management Switzerland amtet, die Gesamtverantwortung für die Geschäfte in der Schweiz. Ein sechsköpfiges Team unterstützt ihn dabei, so die Mitteilung.
Position noch zu besetzen
Die künftige Leitung Wholesale-Vertrieb, dem das Hauptaugenmerk von Kopitsis galt, ist noch offen, wie es weiter hiess.
Zollinger kann 20 Jahre Erfahrung im Finanzsektor vorweisen, wie es weiter hiess. Seine Karriere begann er als Aktienhändler. Anschliessend sammelte er bei der Niederlassung der Bank Vontobel in New York Erfahrungen im Portfolio-Management für vermögende Privatkunden. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz war er im Business Development tätig und stiess von GL Funds zu BNY Mellon.
Das Fondshaus BNY Mellon Investment Management bedient den Schweizer Markt von Zürich und Genf aus seit 2002. Mit verwalteten Vermögen von 1’600 Milliarden Dollar ist das Unternehmen einer der grössten Vermögensverwalter der USA.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
