Bei der Zuger Vermögensverwalterin Valartis kommt es zu personellen Änderungen im Aufsichtsgremium. Ein interner Kandidat soll den CEO Stephan Häberle entlasten.
Das Aufsichtsgremium der Valartis schlägt der Generalversammlung vom 28. Juni 2016 Philipp Leibundgut zur Ersatzwahl als neues Mitglied vor, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.
Er ersetzt Stephan Häberle, der seit der ausserordentlichen Generalversammlung vom 15. Januar die Doppelfunktion als CEO und als Verwaltungsrat ausgeübt hatte.
Häberle hatte die Doppelfunktion inne, weil durch das vorzeitige Ausscheidens zweier Verwaltungsräte die Zahl der Mitglieder des Verwaltungsrates und des Vergütungsausschusses im November 2015 unter die statutarisch festgelegte Mindestmitgliederzahl von drei Mitgliedern gesunken war. Er stellt sich nun nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung.
Leibundgut war seit 2005 in verschiedenen Funktionen für Valartis tätig. Zuletzt verantwortete der 43-Jährige das Segment Institutional Clients der Valartis Group. Er war Mitglied der Geschäftsleitung der Valartis Bank (Schweiz) bis zu deren Verkauf im Jahr 2014.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
