Computerbasierte Anlage-Strategien gelten als der letzte Schrei an der Wall Street. Jetzt hat die Credit Suisse ihr Know-how in dem boomenden Bereich aufgestockt – und das soll erst der Anfang sein.

Wer Anlage-Algorithmen zu programmieren weiss, muss sich derzeit keinen Sorgen um seine Zukunft im Banking machen. Besonders an der Wall Street gelten computerbasierte Anlage-Systeme, so genannte Quants, als das nächste grosse Ding.

Nun steigt auch die Credit Suisse (CS) ins Rennen um die besten Köpfe auf dem Gebiet ein. Wie die Agentur «Bloomberg» berichtete, hat sie dazu den Spezialisten Matthew Rothman vom Hedgefonds Acadian Asset Management angeheuert.

Maschinen auf dem Vormarsch

Der 50-jährige Rothman soll nun ein Team von Quant-Analysten um sich aufbauen, wie die CS gegenüber der Agentur bestätigte.

Wie auch finews.ch berichtete, verspricht sich die zweitgrösste Schweizer Bank viel von den Quants. Tatsächlich sind die Maschinen an der Wall Street auf dem Vormarsch: rund die Hälfte des Volumens im Aktienhandel wird von Computer-Systemen umgeschlagen.

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